Vollelektrischer Porsche Taycan per Abo

Vollelektrischer Porsche Taycan per Abo

„Porsche Drive Abo“ erleichtert Einstieg in die E-Mobilität

 

Für alle Porsche-Enthusiasten, die einen elektrischen Sportwagen fahren wollen, ohne sich längerfristig zu binden, baut der Sportwagenhersteller sein Angebot weiter aus. Ab sofort ist das vollelektrische Erfolgsmodell Taycan beim flexiblen Mobilitätsdienst „Porsche Drive Abo“ erhältlich. Damit können noch unentschlossene Kunden das Erlebnis Elektromobilität für einen Zeitraum von sechs Monaten erfahren und unbeschwert genießen. Hierfür gibt es bei einem Antrag bis zum 30. September 2021 den Taycan für die ersten sechs Monate zu besonderen Konditionen.

Flexibles Mietangebot

(c)Porsche | Taycan

„Mit diesem flexiblen Angebot können sowohl Porsche-Fans als auch Neukunden unser vollelektrisches Erfolgsmodell Taycan sechs Monate lang hautnah erleben“, sagt Holger Peters, Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Financial Services GmbH. „Damit macht Porsche den unkomplizierten Einstieg in die Elektromobilität möglich – Interessierte können die neue Elektro-Technologie kennenlernen und spüren, dass unser E-Sportler Emotion und Fahrspaß pur bietet.“

Bei „Porsche Drive Abo“ können junge Gebrauchtwagen für eine Mindestlaufzeit ab sechs Monaten bei der Porsche Financial Services GmbH & Co. KG gemietet werden. Die Abwicklung (Vertragsabschluss, Fahrzeugübergabe, Servicetermine, Fahrzeugrückgabe) erfolgt direkt über die Porsche Zentren. Beenden lässt sich das flexible Abonnement mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten. Der monatliche Paketpreis richtet sich nach dem jeweiligen Modell. Es fällt keine Startgebühr an. In der Rate sind 1.250 Freikilometer pro Monat enthalten. Damit sind mit Ausnahme von Tanken oder Laden alle Kosten des Fahrzeugunterhalts abgedeckt – Wartung, Verschleiß, saisonale Bereifung, Fahrzeuggarantie, Zulassung, Kfz-Steuer und Rundfunkgebühren, Teil- und Vollkaskoversicherung (Selbstbeteiligung bei TK € 150 und VK € 1.000) sowie Fahrzeuginspektionen.

„,Porsche Drive Abo‘ ist die Antwort von Porsche auf die veränderten Bedürfnisse unserer Kunden und neuer Zielgruppen“, sagt Alexander Pollich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH. „Insbesondere jüngere Menschen besitzen nicht mehr zwingend selbst ein Auto, sondern wollen es je nach Lebenssituation und Anlass flexibel nutzen. Die Art des Mobilitätsbedürfnisses ändert sich je nach Wohnort, Job oder auch Jahreszeit.“ Den flexiblen Mobilitätsdienst „Porsche Drive Abo“ gibt es seit August 2020 in allen Porsche Zentren in Deutschland.

 

Drive Rental Lösungen stark im Trend

Mit dem Angebot schließt Porsche die Lücke zwischen der Kurzzeitvermietung mit „Porsche Drive Rental“ und dem klassischen Leasing (ab zwölf Monate). Bei „Porsche Drive Rental“ können Interessierte die Sportwagen stunden- oder tageweise mieten. Das Angebot der Porsche Smart Mobility GmbH mit einer Leihdauer von drei Stunden bis 28 Tagen ist inzwischen in Japan, Frankreich, Russland, USA, Kanada und in der Schweiz verfügbar. In Deutschland gibt es „Porsche Drive Rental“ derzeit an 17 Standorten. Der vollelektrische Taycan ist hier bereits erhältlich.

 

Porsche Financial Services

Die Porsche Financial Services ist ein etablierter und verlässlicher Partner für alle Themen rund um Leasing, Finanzierung und Versicherung bei Porsche. Ihr Angebot umfasst maßgeschneiderte Finanzierungsangebote für Porsche-Fahrzeuge und die Volkswagen-Marken Bentley, Lamborghini und Bugatti sowie Händlerfinanzierungen, Versicherungen und Kreditkarten. Die Unternehmensgruppe betreut mehr als 311.000 Leasing- und Finanzierungsverträge mit einem Volumen von rund 8,5 Milliarden Euro. In den vergangenen fünf Jahren haben sich die Vertragsbestände mehr als verdoppelt.

 

Porsche Formel-E-Fahrzeug Testfahrten

Porsche Formel-E-Fahrzeug Testfahrten

Mehr als 1.000 Kilometer auf dem „Circuit Calafat“

In Vorbereitung auf den ersten Renneinsatz von Porsche in der Formel E haben Stammpilot Neel Jani (Schweiz) sowie Test- und Entwicklungsfahrer Brendon Hartley (Neuseeland) ein umfangreiches Testprogramm absolviert. Auf dem „Circuit Calafat“ in Spanien haben sie mit dem Formel-E-Fahrzeug in drei Tagen mehr als 1.000 Kilometer zurückgelegt. Für die kommenden Monate stehen weitere Tests auf dem Programm. Das Porsche Formel E-Team tritt zur Saison 6 (2019/2020) erstmals in der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft an.

Fakten zum „Circuit Calafat“:
Lage: in der Nähe von L’Ametlla de Mar
Länge: 3.250 m
Rechtskurven: 9
Linkskurven: 7

Stimmen zu den Testfahrten in Calafat

Neel Jani (Porsche Werksfahrer, Stammpilot):
„Ich ziehe eine sehr positive Bilanz, was die Testfahrten mit dem Porsche Formel-E-Fahrzeug in Calafat betrifft. Es ist von enormer Bedeutung, in der Testphase unseres Formel-E-Rennwagens viele Kilometer zu fahren und dabei Erfahrungswerte zu sammeln – vor allem aus technischer Sicht. Es waren sehr produktive Tage. Nun freue ich mich darauf, in den nächsten Monaten zusammen mit dem Team daran zu arbeiten, das Maximum aus dem Porsche Formel-E-Rennwagen herauszuholen.“

Brendon Hartley (Porsche Werksfahrer, Test- und Entwicklungsfahrer):
„Als Test- und Entwicklungsfahrer ist es meine Aufgabe, das Porsche Formel-E-Programm bei der Vorbereitung auf die Saison 6 zu unterstützen. Dabei stand für mich bisher die Simulationsarbeit in Weissach im Vordergrund. Nun auch Testkilometer auf einer Rennstrecke fahren zu können, war ein tolles, aber auch forderndes Erlebnis. Es macht natürlich großen Spaß, das Auto zu fahren. Es bereitet mir auch viel Freude, mit dieser Gruppe an talentierten Leuten von Porsche zusammenzuarbeiten und einen Beitrag zu diesem Projekt leisten zu können.“

Amiel Lindesay (Team Manager):
„Wir sind mit dem Verlauf der Testfahrten des Porsche Formel-E-Fahrzeugs in Calafat sehr zufrieden. Wir konnten ein umfangreiches Testprogramm abspulen und haben damit die Weichen für die kommenden Monate gestellt. Die generierten Daten dienen als Basis. Wir werden sie nun im Detail analysieren, um uns ideal auf die künftige Testarbeit vorbereiten zu können.“

Malte Huneke (Technischer Projektleiter):
„Mit den gewonnenen Erkenntnissen werden wir bei der Entwicklung des Porsche Antriebsstrangs einen großen Schritt vorwärts machen. In dieser Phase der Vorbereitung steht vor allem die Zuverlässigkeit im Fokus, bevor wir uns zu einem späteren Zeitpunkt auf die Performance konzentrieren. Vor uns liegt noch eine Menge Arbeit, aber die Entwicklung verläuft absolut planmäßig.“

Ur-Elfer, das Meisterstück aus der Porsche Schmiede

Ur-Elfer, das Meisterstück aus der Porsche Schmiede

Der Ur-Elfer (1963 – 1973), Copyright: Porsche

Am 27. November feiert die achte Generation des Porsche 911 ihre Weltpremiere in Los Angeles – 55 Jahre nach dem Debüt des Ur-Elfers. Anlass, um die sieben Vorgänger-Generationen Revue passieren zu lassen: Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt schlägt die Geburtsstunde einer Legende.

Die sieben Generationen des Porsche 911 (Teil 1)

Am 27. November feiert die achte Generation des Porsche 911 ihre Weltpremiere in Los Angeles – 55 Jahre nach dem Debüt des Ur-Elfers. Anlass, um die sieben Vorgänger-Generationen Revue passieren zu lassen:Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt schlägt die Geburtsstunde einer Legende. Es ist der 12. September 1963: Porsche präsentiert den mit Spannung erwarteten Nachfolger des 356.

 Der neue, zunächst 901 genannte Sportwagen, tritt ein großes Erbe an. Er spiegelt den Ehrgeiz der Marke wider, denn mit dem neuen Modell tritt Porsche in einer höheren Liga an: Sechs- statt Vierzylindermotor, in bester Firmentradition luftgekühlt und mit Boxerantrieb, aber von vornherein 130 PS stark. Als das neue Modell 1964 auf den Markt kommt, heißt es schon 911 – Folge einer Namensrechtsdiskussion mit dem französischen Automobilhersteller Peugeot.

Der Elfer wird schnell als „echter“ Porsche akzeptiert, denn die Fahrleistungen des neuen Sportwagens übertreffen alle Erwartungen. Die Weichen für eine beispiellose Weltkarriere sind gestellt.

Infografik: der Ur-Elfer (1963 – 1973) © Porsche

Die Ausweitung der 911-Modellpalette nimmt weiter Fahrt auf. 1965 antwortet Porsche auf eine Diskussion in den USA, die Cabriolets als gefährlich brandmarkte, auf typisch pragmatische Weise: Das Unternehmen präsentiert auf der IAA den 911 Targa als das erste „Sicherheits-Cabriolet“ der Welt mit einem gut 20 Zentimeter breiten Überrollbügel, herausnehmbarem Dachteil und hinterem Ministoffverdeck. Es wird Soft-Window genannt. Wenig später folgt eine Panorama-Heckscheibe mit beheizbarem Glas. Der Name der offenen Variante – „Targa“ – leitet sich von dem zuvor vier Mal gewonnenen Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien ab.

Zusammen mit dem 160 PS starken 911 S feiert 1966 eine weitere Design-Ikone Weltpremiere: die Fuchs-Felge. Das wohl berühmteste Rad der Autogeschichte betritt technologisches Neuland: Es wird aus einem Teil geschmiedet und ist viel leichter.

Im Herbst 1967 stehen weitere Modellvarianten bereit: Der 110 PS starke 911 T rundet das Programm unterhalb des Topmodells 911 S und des 911 E – der Zusatz „E“ steht für Benzineinspritzung – ab. Eine saubere Sache: Als erster deutscher Autohersteller erfüllt Porsche mit diesen drei Varianten die strengen US-Abgasvorschriften.

Die kontinuierliche Verbesserung des 2+2-sitzigen Porsche erreicht Mitte 1968 einen Meilenstein: Ab Modelljahr 1969 wächst der Radstand der ersten 911-Generation um 57 auf 2.268 Millimeter. Dies beruhigt in erster Linie das Fahrverhalten des Heckmotor-Sportwagens. 1969 endet die 2,0-Liter-Ära: Eine um vier Millimeter größere Bohrung hebt den Hubraum auf 2.195 ccm. Zum Modelljahr 1972 steigt der Hubraum sogar auf 2,4 Liter, dafür akzeptiert der Sportwagen jetzt auch Normalbenzin. Das neue Leistungs-Spektrum: von 130 bis zu 190 PS im 911 S.

Der 911 Carrera RS 2.7 wird mit seinem Entenbürzel-Heckspoiler zu einer ganz eigenen Legende. Der 1.000 Kilogramm leichte, 210 PS starke und über 245 km/h schnelle Sportler rollt 1.525 Mal aus den Werkstoren in Zuffenhausen. Er setzt der ersten 911-Generation die Krone auf. Vom Ur-Elfer werden zwischen 1963 und 1973 insgesamt 111.995 Fahrzeuge produziert.