Oft teuer – die Suche nach der großen Liebe

Oft teuer – die Suche nach der großen Liebe

Partnerbörsen und die Suche nach der großen Liebe

©Pexels | Schwierig, die Partnersuche währendder Pandemie. Ein Pärchen küsst sich mit Mundschutz.

 

Bald ist Valentinstag! Geschlossene Bars, Restaurants und Diskotheken erschweren derzeit die ohnehin schon komplizierte Suche nach dem passenden Partner.

Daher greifen immer mehr Menschen in Europa auf Partnervermittler oder Dating-Apps wie be2, Elitepartner, Finya, Parship, Tinder & Co. zurück.

 

 

 

Doch worauf sollten Geniesserinnen achten,  bei der Suche nach der großen Liebe, um sich nicht die Finger zu verbrennen? Vorsicht bei der Wahl der Partnerbörse…

Werbeversprechen locken oft in teure Abo-Modelle

Die Werbeindustrie hat am Tag der Liebe längst nicht mehr nur verliebte Pärchen im Fokus. Auch Singles sind vor der Kommerzialisierung des Valentinstags nicht mehr sicher.

So locken zahlreiche Partnervermittler und Dating-Apps mit Probe-Mitgliedschaften oder Rabatt-Aktionen. Das Versprechen: Gleichgesinnte zu finden, die ebenfalls auf der Suche nach ein bisschen Prickeln und Romantik am Valentinstag sind.

Böses Erwachen nach wenigen Tagen

Die Suche nach der großen Liebe kann allerdings kostspielig werden. Immer wieder wenden sich verärgerte Kunden der Partnervermittler an das Netzwerk der Europäischen Verbraucherzentren.

Grund: teure Abos und Probleme bei der Kündigung. Was die wenigstens jedoch wissen: Schließen Nutzer auf einer Singlebörse einen Vertrag über eine Mitgliedschaft ab, haben sie ein 14-tägiges Widerrufsrecht.

Immer wieder Probleme bei der Entschädigung

In der Vergangenheit kam es bei den europaweit tätigen Partnervermittlern wie beispielsweise Parship und Elitepartner trotz erfolgreichem Widerruf der Kunden häufig zu Problemen bei der Berechnung der vom Kunden zu zahlenden Entschädigung.

„Die kürzeste Mitgliedschaft bei Parship kostet rund 480 Euro. In den Fällen, mit denen sich die Verbraucher an uns wandten, belief sich der Wertersatz nach einem Widerruf oftmals auf 75 Prozent des Betrages für die Gesamtlaufzeit.

Es ist rechtlich nicht verboten, dass der Anbieter Wertersatz verlangt. Der Europäische Gerichtshof hat jedoch entschieden, dass die enorme Höhe von 75 Prozent unzulässig sei. Daher wurde dieser Geschäftspraktik nunmehr einen Riegel vorgeschoben“, erklärt André-Schulze Wethmar, Jurist beim Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland.

Partnerbörsen: EuGH-Urteil stärkt Verbraucherrechte

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass der Anbieter in dem Fall lediglich berechtigt ist, einen zeitanteiligen Wertersatz zu berechnen. Und zwar für die Tage, in denen die Nutzer die Dienstleistung in Anspruch genommen haben.

Für Zusatzleistungen, wie zum Beispiel einen Persönlichkeitstest bei der Anmeldung, dürfen Partnervermittler mehr verlangen. Allerdings muss der Preis der Zusatzleistung bereits bei Abschluss der Mitgliedschaft entsprechend angezeigt werden.

Kostenfalle: Automatische Vertragsverlängerung

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Partnervermittler und Dating-Apps sehen oft vor, dass sich die Mitgliedschaft nach Ablauf der Vertragslaufzeit automatisch verlängert.

Vergessen Kunden ihre Mitgliedschaft zu kündigen –  und das mindestens 12 Wochen vor Ablauf der Vertragslaufzeit – verlängert sich die kostenpflichtige Mitgliedschaft automatisch um maximal ein Jahr.

Besser gestellt sind hier Verbraucher in Frankreich und Österreich. Dort sind die Anbieter verpflichtet, ihre Kunden in einem gesonderten Schreiben vor Ablauf der Kündigungsfrist daran zu erinnern, dass sie kündigen müssen, wenn sie keine automatische Vertragsverlängerung möchten.

Für Verbraucher in Deutschland ist für bestimmte Vertragstypen ebenfalls Besserung in Sicht, so sieht es ein Gesetzes-Entwurf für faire Verbraucherverträge des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz vor.

Oft teuer – die Suche nach der großen Liebe

Partnerbörsen und die Suche nach der großen Liebe   Bald ist Valentinstag! Geschlossene Bars, Restaurants und Diskotheken erschweren derzeit die ohnehin schon komplizierte Suche nach dem passenden Partner. Daher greifen immer mehr Menschen in Europa auf Partnervermittler oder Dating-Apps wie be2, Elitepartner, Finya, Parship, Tinder & Co. zurück.       Doch worauf sollten Geniesserinnen achten,  bei […]

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Freundschaft Plus – Geschichten mit Benefit

Genuß ist ja sehr vielfältig, daher interessiert Euch als Genießer sicherlich wie andere eine Freundschaft Plus angehen und empfinden. Alena Riha erzählt interessante Geschichten von 33 erlebten „Freundschfat Plus“ Erlebnissen junger Menschen. Das Buch ist sehr interessant geschrieben und regt mich zum schmunzeln an. Hat man selber die Erfahrungen, ist es um so aufschlussreicher ;o)) […]

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Wissenswertes um den Valentinstag…

Unerwartet kommt er für manche am 14.02 jedes Jahres… der Valentinstag… Für so einige ist es daher ein Tag den sie lieber nicht vergessen sollten. Also noch einmal zur Erinnerung an alle Geniesser: jeden 14. Februar ist Valentinstag. Weltweit feiern ihn viele Millionen Menschen. Ketzerische Frage: Ist der Valentinstag von der Floristik Branche erfunden worden? […]

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Adieu Schlankheitswahn: Geniesser mögen’s kurvig

Fit (F)or Fat? Mögen wir Männer vollschlank oder lieber voll schlank? Eine von LemonSwan in Auftrag gegebene Statista-Marktforschung bringt da ein klares Ergebnis. Redaktionsseitig verwundert es uns nicht, spreche ich doch viel mit Geniessern… Eisernes Kalorienzählen lohnt sich nicht… Wir Herren der Schöpfung finden gerade weibliche und kurvige Frauen besonders anziehend, so das Ergebnis der […]

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Freundschaft Plus – Geschichten mit Benefit

Freundschaft Plus – Geschichten mit Benefit

Genuß ist ja sehr vielfältig, daher interessiert Euch als Genießer sicherlich wie andere eine Freundschaft Plus angehen und empfinden. Alena Riha erzählt interessante Geschichten von 33 erlebten „Freundschfat Plus“ Erlebnissen junger Menschen. Das Buch ist sehr interessant geschrieben und regt mich zum schmunzeln an. Hat man selber die Erfahrungen, ist es um so aufschlussreicher ;o))

Das Singledasein genießen, auf Sex aber natürlich nicht verzichten wollen…ohne dauernd wechselnde Sexpartner! Vieleicht kann eine “Freundschaft Plus” dabei helfen den eigenen Weg zu finden.

Durch Sex kann alles schnell kompliziert werden, muss es aber nicht. Dies betrifft natürlich auch die Generation “Sexy over forty“. Freundschaft Plus funktioniert im reifen Alter sogar etwas besser… Eitelkeiten spielen keine so große Rolle mehr und vieles wird etwas relaxter betrachtet.

So finden sich heutzutage viele in einer Freundschaft Plus wieder. Ab und an kann man ja etwas zusammen unternehmen, wenn man will und unkomlizierten Sex gibt’s noch obenauf.

Doch wenn es um die Befriedigung körperlicher Gelüste geh, wird rasch klar, dass es meistens schwierig wird. Einige der Protagonisten verlieben sich, andere brechen Herzen. Gefühle machen Sex wohl kompliziert.

Es sind Freunde, Kollegen, Bekannte und sogar Unbekannte, mit denen die 33 jungen Menschen in diesem Buch verkehren. Ihre Erfahrungen erzählen von falscher Hoffnung, Experimentierfreudigkeit, unglücklichem Verliebtsein und davon, ob Freundschaft Plus funktionieren kann.

Redaktionsseitig wünsche ich daher viel Spaß beim Lesen des folgenden Buchauszugs.

Leseprobe aus „Freundschaft Plus – 33 Geschichten von Friends with Benefits“ von Alena Riha:

Vorwort:
Im Jahr 2011 starteten die Filme Freunde mit gewissen Vorzügen und Freundschaft Plus in den Kinos. Die starbesetzten Filme erzählten eine ähnliche Handlung: Zwei junge Menschen sind Single, haben keinen Bock auf Beziehung, wollen jedoch nicht auf den Sex verzichten. Im ersten Spielfilm handelt es sich um zwei Freunde, die vereinbaren, Sex miteinander zu haben.
Dabei sollte aber keiner von beiden Gefühle entwickeln. Im zweiten Spielfilm sind es zwei Bekannte, die nach einem One-Night-Stand beschließen, eine rein körperliche Beziehung zu führen. Obwohl Freundschaft Plus weniger bekannt als Freunde mit gewissen Vorzügen ist, hat sich der Titel des ersten Filmes am Ende durchgesetzt. Es ist nämlich kürzer und prägnanter. Es wird oft noch mehr gekürzt: F+. Im Vokabular meiner Generation hat sich dieser Begriff rasch eingeprägt und gehört zum täglichen Sprachgebrauch.

Zunächst wurde Freundschaft Plus zur Beschreibung von ebendem verwendet, was es aussagt: zwei Freunde, die auch miteinander schlafen. Die Definition erweiterte sich mit der Zeit. Heute verwendet man Freundschaft Plus, um allgemein ein sexuelles Verhältnis
zu beschreiben. Mag es mit jemandem vom Bekanntenkreis, Studium, von der Arbeit oder Tinder sein. Freundschaft Plus ist für einige eine niedliche und diskrete Bezeichnung für »Habrer«, Lover, Liebhaberin, Sexbeziehung, Affäre oder Bettgeschichte.

Damit wäre Freundschaft Plus eigentlich kein neues Beziehungsmodell, sondern bloß ein neuer Name. Heutzutage leben wir, meiner Erfahrung nach, in einer noch offeneren Gesellschaft als zur Zeit meiner Eltern. Damals wurde bereits offener über Sex geredet. One-Night-Stands, Sex vor der Ehe, Sexbeziehungen wie auch serielle Monogamie waren nicht mehr verpönt. Heute ist es ohnehin fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Es gibt viele junge Leute, die ungebunden sein wollen, nichts verpassen wollen, doch ebenso wenig auf Sex verzichten möchten. Üblicherweise klärt man alles ab, wenn man eine Freundschaft Plus eingeht. Man definiert die Grenzen, ob man exklusiv – also monogam – ist oder ob man mit anderen Menschen ebenfalls schlafen darf.
Doch die Geschichten der jungen Frauen und Männer in diesem Buch zeigen, dass nicht immer alles abgesprochen wird. Wie die Charaktere im Film merken auch sie, dass Freundschaft Plus rasch kompliziert werden kann. Vor allem und meistens, wenn jemand Gefühle entwickelt. Kann Freundschaft Plus also wirklich funktionieren?

Kann man unkomplizierten Sex miteinander haben und befreundet bleiben? Wie geht es weiter, wenn man sich verliebt? Die persönlichen Geschichten und Erlebnisse dieser jungen Menschen sollen zeigen, ob es für sie funktioniert hat, was sie dabei gefühlt haben und wie es ihnen heute geht.
Alena Riha

Kapitel 24
PAUL: DARSTELLENDE KUNST
Paul hat Florence durch sein Medizinstudium kennengelernt. Beide waren zu jener Zeit in einer Beziehung, daher wurden sie zunächst ganz klassisch Freunde. Er wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass mehr zwischen ihnen sein könnte, da er eben vergeben war und sie bereits eine gute Freundin. Paul trennte sich von seiner Freundin zeitgleich wie Florence von ihrem Partner, da das Studium sehr zeitintensiv war und kaum noch Zeit für andere Dinge blieb.
Ein typischer Weinabend zu dritt bei ihm zu Hause, mit einer weiteren Freundin, Linda, veränderte die rein freundschaftliche Beziehung. Linda studierte Kunst und zeichnete daher leidenschaftlich gerne. Nach zwei Flaschen Wein fragte sie Paul und Florence, ob sie Lust hätten, sich von ihr zeichnen zu lassen. Das würde ein bisschen Schwung in den sonst klassischen Weinabend bringen, und die beiden Freunde erklärten sich freudig bereit, mitzumachen. Linda gab die Regieanweisungen und bat sie, sich auf das Bett zu setzen. Sie positionierten sich so, wie es sich die künstlerische Freundin wünschte. Nach einigen Positionswechseln lag Paul auf dem Rücken, und Florence saß auf ihm. Die beiden schauten sich intensiv in die Augen, und die Stimmung war etwas romantisch aufgeladen. Linda wollte ebenfalls abgebildet werden, worauf sich Paul freiwillig meldete und die beiden Frauen in erotischen Posen zeichnete. Nachdem die Zeichnung fertig war, löste ihn Florence ab und bildete wiederum ihn und Linda ab.

Da es bereits spät war, bot Paul seinen Freundinnen an, bei ihm zu übernachten. Beide nahmen dankend an. Trotz der romantisch geladenen Stimmung während des Zeichnens passierte nichts zwischen ihm und Florence. Linda musste bereits früh aufstehen, sodass Paul und seine Studienfreundin alleine im Bett blieben. Sie lagen sich in den Armen, kuschelten und quatschten, bis sie sich schließlich küssten. Dabei bemerkte Paul erst die starke sexuelle Anziehung zu Florence und wie unheimlich attraktiv er sie fand.

Als er zwei Tage später bei ihr zu Hause war, hatten sie betrunken miteinander Sex, nachdem sie sich wie üblich einen Wein genehmigt hatten. Der Sex war berauschend, dafür, dass sie betrunken waren. Als sie am nächsten Morgen nüchtern miteinander schliefen, war der Sex ebenso berauschend. Damit war klar, dass es nicht am Alkohol lag, sondern an der sexuellen Chemie. Obwohl der Sex mit Florence vermutlich zum besten zählte, den er jemals hatte, war es anfangs komisch, mit ihr zu schlafen. Denn es war so, dass ihm die sexuelle Komponente mit Florence nie aufgefallen war, weil er in einer Beziehung gewesen war, als er sie kennengelernt hatte und sich mit ihr anfreundete. Als sie gemeinsam am Frühstückstisch saßen, besprachen sie, wie sie weitermachen sollten. Beide waren nicht auf der Suche nach einer festen Bindung, aber hatten ein gutes Gefühl bei der Sache. Da Paul vorher eine lange Beziehung geführt hatte, wollte er nicht so rasch zu einer neuen Partnerin wechseln. Außerdem wollte er sich mehr auf sich selbst fokussieren. Florence teilte jenen Gedanken und machte ihm deutlich, dass sie die gemeinsame Zeit genoss. Des Weiteren machten sie ihre Freundschaft Plus nicht exklusiv. Es gab keine Verpflichtungen. Sie trafen sich drei bis vier Mal die Woche, wobei sie meistens miteinander schliefen. Es gab auch Treffen, die frei von der sexuellen Komponente waren. Nur die engsten Freunde wussten Bescheid und nur wenige Studienkollegen. Denn Pauls Ansicht nach waren die meisten Medizinstudenten konservativ eingestellt und würden es nicht verstehen. Florence und er wären vermutlich das Gesprächsthema Nummer eins im Hörsaal. Das sonst harmonische Verhältnis der beiden wurde durch eine gemeinsame Nacht mit einer dritten Person angespannt. Jene dritte Person war Annabel, mit der sie beide befreundet sind. Paul veranstaltete eine Party bei sich zu Hause, und am Ende waren nur noch er, Florence und Annabel übrig. Florence und er knutschten in der Küche rum, als die gemeinsame Freundin plötzlich dazustieß.

Annabel war rein gar nicht schüchtern und fragte, ob sie mitmachen dürfe. Nachdem sie für einige Zeit zu dritt geknutscht hatten, wusste Paul, dass er zwei Optionen hatte: Entweder er brach die Situation ab, oder er wagte es zu fragen, ob sie ihn in sein Schlafzimmer begleiten würden. Die Stimmung war sehr angenehm
und erotisch geladen, daher entschied er sich für die zweite Variante.

Schließlich lagen sie zu dritt im Bett und machten miteinander rum. Zunächst schlief Paul mit Florence, während Annabel mit dieser oder ihm rummachte. Nachdem Florence gekommen war und sich die beiden Frauen küssten, wechselte Paul gewissenhaft das Kondom. Annabel machte sich bereit und küsste ihn, während er über ihr war und in sie eindrang. Plötzlich riss sie die Augen weit auf und stieß ein erschrockenes Seufzen aus. »Tut es dir weh?«, fragte Paul besorgt. »Hast du das Kondom gewechselt?«, fragte sie, die Augen noch immer weit aufgerissen. Florence und er tauschten Blicke und lachten. »Natürlich«, er streichelte ihre Wange, und Florence küsste sie, »das habe ich getan, während ihr zwei miteinander
beschäftigt wart.« Die drei brachen in ein kurzes Gelächter aus, bevor es weiterging. Nach dem Akt lagen sie, einander streichelnd, im Bett und unterhielten sich über ihr schönes Erlebnis. Es war nicht Pauls erster Dreier gewesen, aber der erste, der fließend funktionierte. Dreier waren bisher holprig gewesen. Die Chemie zwischen allen Beteiligten musste einfach stimmen, und zwischen diesen dreien tat sie es. »Wenn man mit zwei Leuten Sex hat, kann man auch zwei enttäuschen«, erklärt Paul.

Zu seinem Geburtstag einige Wochen später schenkten ihm Florence und Annabel abermals einen Dreier. Es war wieder eine schöne Erfahrung, und Paul begann, sich auch mit Annabel zu treffen. Das wurde rasch kompliziert, denn wenn alle drei miteinander feiern gingen, stand die Frage im Raum, mit wem er nach Hause gehen würde. Daher wurde es für Florence, wie auch Paul, mit der Zeit unangenehm und lief in eine Richtung, die nicht geplant war. Bald darauf erklärte ihm Florence, dass sie die derzeitige Situation mit Annabel störe. Paul konnte das absolut nachvollziehen und beendete es mit Annabel, die den beiden nicht böse war. Sie selbst wusste, dass eine Dritte im Bunde Konfliktpotenzial bot. Paul und Florence hatten trotzdem mit anderen Leuten Sex. Manchmal erzählten sie sich davon. Eine strikte Regel war jedoch, dass sie, wenn sie miteinander feiern gingen, nicht mit jemand voreinander flirteten.
Außerdem unterhielten beide, neben One-Night-Stands und dergleichen, auch andere Freundschaft-Plus-Verhältnisse. In den meisten Fällen kannte Paul nicht den Namen der anderen Männer von Florence und sie genauso wenig die Namen der Frauen, mit denen er regelmäßig schlief. Da der Medizinstudent jedoch mit einer anderen Freundschaft Plus ebenso gut befreundet war wie mit Florence, kam es eines Nachts dazu, dass sich die beiden Frauen kennenlernten. Sie waren in einer großen Gruppe in der Innenstadt von Frankfurt zum Feiern unterwegs. Mit zwei Frauen, wovon eine Florence war, fiel Paul ein wenig zurück. Die andere war Nathalie. Seine zweite Freundschaft Plus. Er flirtete mit beiden Frauen, was nichts Ungewöhnliches war, da er für sein Flirtverhalten bekannt war. Für ihn war das normal, und er tat es auch, wenn keinerlei sexuelle Anziehung bestand. Nichtsdestotrotz wurde ihm klar, wie komisch die Situation eigentlich war, besonders da die beiden Frauen nichts voneinander wussten.

Paul wollte Klarheit schaffen und erzählte den beiden, dass er mit der jeweils anderen ebenfalls ein Verhältnis hatte. Zunächst herrschte eine unangenehme Stille, in der sich Nathalie und Florence irritiert anschauten. »Mit wem gehst du dann nach Hause?«, fragte Letztere schließlich spitz, worauf alle lachten. Damit war die Stimmung wieder locker, Paul hatte sein Gewissen bereinigt, aber ging am Ende alleine nach Hause. Am darauffolgenden Wochenende war der angehende Mediziner zu einer Party eingeladen. Er wusste nicht, dass Florence ebenso dort war, und erwischte sie knutschend mit einem anderen Mann. Es machte ihn nicht eifersüchtig, sondern irritierte ihn. Es stand ihm nicht frei zu intervenieren, da Florence eine erwachsene Frau war, die sich entschied, das zu machen.

Später lief sie ihm im Gang über den Weg und begrüßte ihn überrascht. Sie hatte beinahe schon ein schlechtes Gewissen, da sie nicht gewusst hatte, dass Paul ebenfalls eingeladen worden war. Er versicherte ihr jedoch, dass es nichts zu entschuldigen gäbe und alles in Ordnung wäre. Trotzdem ließ er sich es nicht nehmen, sich einen Mojito von Florence mixen zu lassen.
»Vertrauen und Ehrlichkeit sind in einer Freundschaft Plus ebenso wichtig wie in einer festen Partnerschaft. Wenn man eine eifersüchtige Person ist, dann käme dieses Konzept mit Sicherheit nicht infrage«, erklärt Paul. »Was wäre, wenn sich einer von euch verliebt?«, will ich wissen. »Dann muss man es beenden oder zusammengehen, falls der andere
dasselbe empfindet. Obwohl ich keine Romantik im Verhältnis zu Florence sehe, finde ich, ist es trotzdem wichtig, aufeinander achtzugeben. Es ist mehr als eine Sexbeziehung. Für eine Freundschaft Plus sollte man sich eine Person auch nach Sympathie aussuchen. Und man muss ebenso damit klarkommen, dass das gemeinsame Verhältnis oft missverstanden wird.«
»Wie meinst du das?« »Ich kenne zum Beispiel die Mutter von Florence. Diese weiß über uns Bescheid, kann mich vermutlich jedoch nicht zuordnen. Ebenso haben wir mit drei befreundeten Pärchen Silvester gefeiert. Leuten von außen fällt es oft schwer, das zu verstehen und zu benennen.«

»Hat dich die Freundschaft Plus zu Florence verändert? Hat sich etwas an eurer Freundschaft verändert?« »Ich bin noch dabei zu erfahren, wie Freundschaft Plus ist, und bin sehr dankbar für meine Rolle, da es keine klassische ist. Das heißt: das Wohl des anderen über das eigene stellen. So ist es ja in einer festen Beziehung. Außerdem glaube ich, dass, wenn es nicht diesen einen Zeichenabend gegeben hätte, wir niemals eine Freundschaft Plus angefangen hätten.« »Wieso?« »Nun ja, die erotischen Positionen haben eine gewisse Spannung aufgebaut. Man hat den Körper des anderen genauer angesehen unter dir, über dir und neben dir. Es war wie eine Werbung. Je mehr ich sie angeschaut habe, desto mehr gefiel sie mir. Ich bin mir ziemlich sicher, wenn ich so darüber nachdenke, dass es ohne dieses Schlüsselerlebnis nie so weit gekommen wäre. Unsere Freundschaft ist so stark wie nie, und wir haben in unsere Rollen gefunden. Wir beide genießen die Zeit miteinander und unser Verhältnis. Wir reden auch viel darüber. Das ist sehr wichtig.«

»Was wäre, wenn einer von euch beiden jemand außerhalb kennenlernt und sich verliebt?«»Falls sie mit jemandem eine Beziehung will, dann ist das natürlich schade, aber ich kann es verstehen.«

»Und wie sieht es für dich aus mit einer Beziehung? Könntest du dir nach dieser Erfahrung eine offene Partnerschaft vorstellen?« Paul muss nachdenken: »Hm, das ist eine gute Frage.« Er überlegt hin und her, bis er mir schließlich eine Antwort geben kann: »Nein, vermutlich nicht. Ich glaube, wenn ich eine Beziehung eingehe, dann sollte sie monogam sein.«

– Ende der Leseprobe aus „Freundschaft Plus“ von Alena Riha

 

Sehr interessant zu lesen, finde ich persönlich. Habt Ihr Erfahrungen mit dem Thema? Schreibt doch einfach darüber an redaktion@der-geniesser.eu.

 

Unser Partner www.ge-man.shop hat übrigens das richtige Produkt um mit solchen Freundschaft Plus Anforderungen kraftvoll und ausdauernd umzugehen. Ge-man® ist alles, was du brauchst. Täglich eine Dosis Energie holt das Beste aus dir heraus – körperlich, mental und emotional.

 

Wissenswertes um den Valentinstag…

Wissenswertes um den Valentinstag…

Unerwartet kommt er für manche am 14.02 jedes Jahres… der Valentinstag…

Für so einige ist es daher ein Tag den sie lieber nicht vergessen sollten. Also noch einmal zur Erinnerung an alle Geniesser: jeden 14. Februar ist Valentinstag. Weltweit feiern ihn viele Millionen Menschen.

Ketzerische Frage: Ist der Valentinstag von der Floristik Branche erfunden worden?

Rosen zählen zu den am meisten verkauften Blumen zum Valentinstag. Wie dieser Strauß von Flowerdreams.de

Viele Floristen und Floristinen profitieren natürlich vom Valentinstag. Gerhard Dohrn-van Rossum, Experte für das Mittelalter hat schon vor einiger Zeit die Verbindung zwischen Fest der Liebenden und Blumenindustrie als unfair bezeichnet. Als „ziemlich sicher“ bewertete er jedoch den Ursprung des Festes in Zusammenhang mit Bischof Valentin von Terni Bischof von Terni, zu dessen Ehren in Rom sogar eine Basilika errichtet wurde. Jedoch existieren keine direkten Quellen oder gesicherte Informationen dazu…
Die Legende besagt, er habe als Bischof im 3. Jahrhundert den Sohn eines Redners geheilt. Verbotene Trauungen, aufgrund des damaligen Kaisererlasses,  soll er durchgeführt und letztlich dafür mit dem Leben bezahlt haben. Er wurde an einem 14. Februar, vermutlich im Jahr 269, hingerichtet.

Neben ihm soll es allerdings noch einen weiteren Valentin in der katholischen Kirche gegeben haben, der ebenfalls als Namensgeber des Tages in Betracht kommen könnte. Ob es sich bei den beiden Katholiken um zwei Personen oder um ein und denselben Valentin handelte, ist allerdings unklar. Auch die Frage, warum der 14. Februar als Festtag der Liebe gefeiert wird, geht den Überlieferungen zufolge nicht ganz hervor.

Unter den auf Google zehn meistgesuchten Blumen befinden sich auf Platz eins: rote Rosen. Rang zwei belegen Tulpen, Rang drei Pfingstrosen. Wer ein wenig Abwechslung in die Vasen bringen möchte, sollte sich um schwarze oder gar goldene Rosen kümmern. Diese beiden Varianten stehen auf Platz vier und fünf der Google-Suchtrends.

Warum schenkt man Blumen zum Valentinstag?

Historiker Dohrn-van Rossum erklärt, Blumen und Herzen entsprächen eher jüngeren Traditionen aus dem englischen und amerikanischen Raum. Dort würden Beziehungen von Geschlechtern stärker an bedeutenden Tagesdaten festgemacht. Erst nach dem Weltkrieg hätte sich der Brauch, Blumen zu verschenken, auch in Deutschland verbreitet. Glaubt man hier den Überlieferungen, soll der heilige Bischof aus Italien den Paaren, die er gegen den Willen des Kaisers vermählte, Blumen aus seinem Garten geschenkt haben.

Am Valentinstag nicht zu arbeiten wäre natürlich schön. Arbeitgebern würde dies jedoch kaum gefallen. Ein gesetzlicher Feiertag ist er also nicht, eher ein Gedenktag.

Denkt immer daran: „Für die Welt da draußen sind wir nur irgend jemand, für jemanden bedeuten wir aber hoffentlich die Welt. Und es gibt Menschen, die uns die Welt bedeuten.“ Bernhard Eckert

 

Adieu Schlankheitswahn: Geniesser mögen’s kurvig

Adieu Schlankheitswahn: Geniesser mögen’s kurvig

Fit (F)or Fat?
Mögen wir Männer vollschlank oder lieber voll schlank? Eine von LemonSwan in Auftrag gegebene Statista-Marktforschung bringt da ein klares Ergebnis. Redaktionsseitig verwundert es uns nicht, spreche ich doch viel mit Geniessern…

Eisernes Kalorienzählen lohnt sich nicht…
Wir Herren der Schöpfung finden gerade weibliche und kurvige Frauen besonders anziehend, so das Ergebnis der Marktforscung. Was ja viele Frauen uns immer nicht so ganz glauben, aber sie sorgen sich völlig unnötig um ihre Figur! Geniesser mögens kurvig…

Schlecht für uns…
Für uns Männer heißt es allerdings laut Studie nun „jeder Gang macht schlank“. Die Ladies favorisieren bei potenziellen Partnern natürlich wieder einmal eindeutig den sportlich schlanken Typ. Allerdings mit einem Hoffnungsschimmer: Weniger sexy finden die Damen eine sehr dünne Figur.
 
Schmale Männer können aber aufatmen: Frauen legen in der Optik mehr Wert auf Gesicht, Zähne, Augen und die Körperhaltung als auf die Figur. Dem männlichen Geschlecht sind neben der Figur übrigens ebenfalls Gesicht, Augen und gepflegte Zähne sehr wichtig.
 
„In der Anbahnung einer Beziehung spielt die Optik noch eine sehr wesentliche Rolle. Je länger eine Beziehung sich aber entwickelt, desto glücklicher ist sie, wenn die Partner miteinander reden und einander zuhören. Auch ein ähnlicher Humor und gemeinsames Lachen verbindet. Die Basis bilden dabei gemeinsame Werte, Einstellungen und Persönlichkeits-merkmale“, weiß Andrea Simmer, Diplom-Psychologin von LemonSwan, zu berichten.
 
Bei der Partnerwahl empfiehlt es sich daher, insbesondere die Kompatibilität der eigenen Werte und grundsätzlicher Einstellungen miteinzubeziehen. Den ersten Schritt übernimmt LemonSwan mit dem innovativen Persönlichkeitstest. Der Matching-Algorithmus der Online-PartnerFairmittlung ist der neueste am Markt und vergleicht basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, wie gut zwei Menschen auf Dauer zusammenpassen.

Der Sex-Faktor: Diese Rolle spielt er in einer Beziehung
Was macht besonders attraktiv? Und ist Sex wirklich nur Nebensache? LemonSwan und Statista wollten es wissen und haben auch dazu Deutschland befragt.

Kleider machen Leute – Gesichter machen sexy: Das zeigt das eindeutige Ergebnis der bevölkerungsrepräsentativen Umfrage des Hamburger Start-ups. Bei der Partnersuche achten die Befragten demnach beim äußeren Erscheinungsbild insbesondere auf Gesicht, gepflegte Zähne und die Augen. Haare, Hände, sowie Körpergröße spielen zwar auch eine Rolle, ihnen wird im Vergleich aber deutlich weniger Beachtung geschenkt.

In Puncto Zärtlichkeiten und Sex scheiden sich übrigens die Geister. Das Fazit der männlichen Befragten: Sie voten die schönste Nebensache der Welt in die Top 3 der wichtigsten Aspekte in einer Beziehung. Die Ladies vergeben gerade einmal den zehnten Platz im Top 15 Ranking!

Interessant: Beide Geschlechter schreiben Zärtlichkeiten und Sex einen weitaus höheren Stellenwert zu als etwa dem Gefühl verliebt zu sein. Schluss also mit rosaroter Brille und Bauchkribbeln! Die Verliebtheit liegt in der Gesamtwertung lediglich auf Platz zwölf.

Bist Du aktuell noch auf der Suche nach einem liebevollen Partner? Melde dich einfach bei LemonSwan an, beantwortet einige Fragen zur Persönlichkeit und schaue direkt Deine Partnervorschläge an. Dank des neuesten Matching-Algorithmus am Markt lernen Singles genau die potenziellen Partner kennen, die besonders gut zur eigenen Persönlichkeit passen.

Die Top 3 Beziehungskiller der Deutschen
Hier noch ein Tipp was in einer Beziehung wirklich wichtig ist und welchen Wert wir Deutsche der Treue noch zuschreiben? LemonSwan und Statista haben nachgefragt und dazu interessante Erkenntnisse erlangt.

Demnach ist Beziehungskiller Nummer 1 der Vertrauensbruch. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, dass Vertrauen für sie der wichtigste Aspekt in einer Beziehung ist. Erstaunlich: Die bedingungslose Treue verliert offensichtlich an Bedeutung. Im Ranking landet sie weit hinten, gerade einmal auf dem achten Platz!

Platz zwei geht an die Humorlosen. Bei diesem Beziehungskiller versteht knapp die Hälfte der Befragten keinen Spaß; Sie legen besonders großen Wert darauf, in einer Beziehung gemeinsam lachen zu können. In Puncto Humorlosigkeit wird also hier aus Spaß schnell Ernst.

Riskant ist es auch, in einer Partnerschaft nicht richtig aufeinander einzugehen. Dieser Aspekt wurde zu Beziehungskiller Nummer 3 gevotet. Die Umfrage ergibt: Wer zuhören kann ist klar im Vorteil.

„Was die Liebe nicht nur für kurze Zeit, sondern langfristig stark macht, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Unsere Marktforschung gibt aber Aufschluss über das, was den meisten Männern und Frauen in Deutschland besonders wichtig ist“, erläutert Statista Geschäftsführer Friedrich Schwandt. „Sie schafft Orientierung und kann helfen, das eigene Bauch- und Herzgefühl einzuordnen und so den Richtigen oder die Richtige zu finden.“

„Ist die Beziehung erst an einem der No-Gos gescheitert, schauen sich Singles besser nach Partnern um, die wirklich zu ihnen passen und die ähnlichen Ansichten mit ihnen teilen. Mit unserer neuen Online-Partnervermittlung LemonSwan geht das jetzt so einfach wie nie“, rät Arne Kahlke, Gründer und Geschäftsführer des jungen Unternehmens.

 

Über LemonSwan:
LemonSwan gilt als fairste Partnervermittlung Deutschlands. Warum? Für Alleinerziehende, Studenten und Auszubildende ist das Angebot 100 % kostenlos. Liebe sollte schließlich nicht am Geldbeutel scheitern!
Das 2017 von Arne Kahlke und Oliver Czok gegründete Unternehmen bringt mit dem innovativen LemonSwan® Prinzip die Menschen zusammen, die im Hinblick auf ihre Persönlichkeit perfekt zueinander passen.
Das Markenzeichen des Unternehmens, der Schwan, steht übrigens für tiefe Liebe und lebenslange Treue in der Partnerschaft. 

Mit einem wissenschaftlich basierten Persönlichkeitstest untersucht das Start-up genau die Komponenten der Persönlichkeit und der Partnerschafts-Persönlichkeit, die für eine langfristig glückliche Partnerschaft besonders entscheidend sind. Im Rahmen des Matchings schlägt LemonSwan den Mitgliedern diejenigen Singles vor, die sich in ihrem Eigenschaftsprofil besonders gut ergänzen.